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Aktuelles - Nachrichten und Mitteilungen - Archiv

Mit Strom an die Spitze
Datum:        22.08.2014
Verfasser: Oliver Kamin
Oliver Schaffer aus Hadamar hat mit seinem Elektro-Fahrzeug beim 2. E-Mobil-Berg-Cup im Rahmen des 47. Internationalen Osnabrücker ADAC Bergrennens „Cars & Fun“ gewonnen.

Hadamar. Insgesamt 24 Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland nahmen mit ihren Elektro-Fahrzeugen den Kampf gegen die Uhr am Berg in Angriff.

Am 2. und 3. August wurde auf der 2,030 km langen Strecke am „Uphöfener Berg“ die 2. Auflage des europaweit einzigartigen Wettbewerbs mit Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen gestartet, bei dem die Firma Oliver Racing einen Sieg in der Klasse E2 und einen hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung nach Hause bringen konnte.

Mit einer sensationellen Zeitdifferenz von nur 0,591 Sekunden konnte Oliver Schaffer den VW Kübel in drei aufeinanderfolgenden Läufen nahezu zeitgleich ins Ziel bringen.

Dabei wurde die Chancengleichheit für alle 24 Teilnehmer/-innen mit der umweltschonenden Antriebsform großgeschrieben. Die Teilnehmer setzten im ersten Wertungslauf ihre eigene Richtzeit und entschieden damit selbstständig, wie schnell sie den Wettbewerb bestreiten. Die gesetzte Richtzeit ist die Grundlage für die folgenden Wertungsläufe. Die Gesamt- und Klassensieger ermitteln sich schließlich aus der Addition der erzielten Zeitabweichungen im Verhältnis zum ersten Wertungslauf.

Die Mischung des E-Starterfeldes machte auch in diesem Jahr den Reiz für die Experten der E-Szene und der zahlreichen Gäste des Bergrennens aus. So trat der von Oliver Schaffer und seinem Mitarbeiter Axel Grieswald umgebaute komplett elektrisch angetriebene VW 181 Kübelwagen mit 28 KW und einer Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h sowie einer Reichweite von 200 km gegen Fahrzeuge wie den BMW i8 an, der mit insgesamt 362 PS, einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und einem beeindruckenden Beschleunigungswert von 0 auf 100 km in 4,2 Sekunden jedoch leider nur eine Reichweite im Elektrobetrieb von 35 Kilometern hat.

Weitere teilnehmende Serienfahrzeuge waren Opel-Ampera, Lexus IS Hybrid sowie unterschiedliche Fahrzeuge der Marke Tesla, BMW i3, E-Smarts, VW E-Up. Renault Fluence und Twizys waren ebenfalls am Start. Weitere Eigenbauten, die ebenso den technischen Fortschritt der großen Autohersteller am Uphöfener Berg schrumpfen ließen, waren voll Elektrische Super Seven und ein Rudolf Spyder.

Selbst die Benzingespräche unter den E-Rennfahrern im Fahrerlager der Elektro-Fahrzeuge hörten sich etwas anders an als Oliver Schaffer dies gewöhnt ist. Da wurde zum Beispiel über Volt, Ampere, Frequenzen, Rekuperation und das Gewicht des Stromes für eine Fahrstrecke von 100 KM diskutiert.

Quelle: Nassauische Neue Presse, Artikel vom 14.08.2014
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