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Fahrzeuge - VW Typ 181 - Im Jahr 2181

Der 181er im Jahr 2181
Eine visionäre Vorahnung (man nennt sie im 20. Jahrhundert Science Fiction) ist uns durch den Film Spaceballs zuteil geworden. Der Kübel wird uns sogar nach einem 1/4 Jahrtausend als universelles Bodenmobil erhalten bleiben. (Unkraut vergeht nicht...)

Auch in Zukunft als Jagdauto beliebt
So könnte ja dann ein Fahrbericht über diesen Kübel in 182 Jahren aussehen:
Übersetzt von Siegfried Meyer, vom Interplanetarischen (IGKS 12.5) ins Deutsche (Ende 20. Jahrhundert, alte Rechtschreibregeln, Zeichensatz DIN 66003).
Wahre Ingenieurskunst...
Leider sind die Fahrzeugberichte von Bodenmobilen immer etwas kurz seit der Einführung der Standardisierung der Fahreigenschaften nach TÜV FV25643,65456, die das Fahrverhalten der dynamischen Richtungsänderungen, wie beim Bremsen, der Lenkung, der Federung etc. festlegen.
Nachdem die Softwareumsetzung der TÜV FV25643,65456 für Gravitaionsgeneratorensteuerung der Firma Winzigweich Inc. endlich fehlerfrei* realisiert wurde, kann der Fahrer nicht nur die üblichen unterschiedlichen Fahreigenschaften, wie die eines historischen Formel-1 Rennwagens oder des ersten Mondfahrzeugs einstellen, sondern für dieses Bodenmobil wird das Extrapacket mit den Fahreigenschaften der historischen Kübelwagen 82, 166, und 181 optional angeboten.
*) Man möge sich nur an die Version Wum CE 2100 zurückerinnern, bei der ein LPBM (LastenPersonenBodenMobil, ein BUS für ca. 250 Personen), der von der Strecke abgekommen und auf einen See zugeschwebt ist, und dabei die Bodenabstandsregelung, die den Abstand zum Boden auf 0,5m festhalten sollte, auch dies tat, obwohl sie über See geschwebt sind und die Abstandsregelung eigentlich auf Wasseroberfläche hätte umschalten müssen. Das Peinliche war ja dabei eigentlich, daß sie bei dem Versuch wieder aus dem See zu tauchen, nicht unter der Wasseroberflache auftauchen konnten, da die Regelung jetzt auf Abstand der Wasseroberfläche geschaltet hat und das LPBM sogar sich noch auf den Kopf stellte.
Auch beim Kübel haben Bilschirme längst die Rückspiegel ersetzt, da sie nachtsichttauglich sind und die herannahenden Bodenmobile extra aufgehellt darstellen. Hier wird zusätzlich mit dem Visualisierungshelm gefahren (optional), bei dem wichtige Fahrinformationen im Sichtfeld eingeblendet werden. Leider ist er nur in dieser kugeligen Bauform lieferbar, da er aus der Insekten-Modellserie übernommen wurde. Ein speziell angepaßtes eckiges Design ist wohl durch die geringe Nachfrage nicht zu erwarten.
Energiegenerator
Aber auch bei einem Auto das sehr wenig Extra-Optionen besitzt lässt sich einiges berichten, oder vieleicht gerade deswegen?
Der Energiegenerator, wird mit 4 Torus-lite Kernfusionskammern betrieben. Er hat sich schon lange in anderen Bodenmobilen des gleichen Konzerns als zuverlässiger Energielieferant bewährt.
Er wird mit "bleifreiem" Wasserstoff, H2, betrieben. Es ist also kein Tritium (schwerer Wasserstoff) nötig und entspricht somit der neuen Neutronenemissions-Verordnung. Diese verlangt allerdings alle zwei Sonnenumrundungszyklen eine Überprüfung.
Der geringe H2-Verbrauch wird durch ein Regen- und Kondenswasser-Sammelmodul abgedeckt. Es gibt aber auch das Sahara-Extra, bei dem eine 1 Liter-flasche angeschlossen wird, die für ca. ein 1/2 Jahr reicht.
Bei einer längeren Testfahrt hat sich eine leichte Überhitzung der 3. Torus-Lite Fusionskammer ergeben. Eine Nachfrage im Werk ergab eine knappe Antwort, dass es keinen Einfluss auf die Lebensdauer hat. Es konnte nicht geklärt werden, ob damit die Lebensdauer des Reaktors oder nur die des Fahrers gemeint war.
Geländefähig durch Null-Rad-Antrieb
Die Geländewagen am Anfang der menschlichen automobilen Zivilisation hatten für eine gute Bodenhaftung den 4-Radantrieb. Damals schon setzte der Kübel Maßstäbe und baute auf den 2-Radantrieb. Durch den jetzigen 0-Radantrieb sind sie in ihrer Philosophie einen logischen Schritt weiter und bestechen durch beste Traktion unabhängig von Bodenbeschaffenheit, Steigung, Fußspitzengefühl für die Energiekoppelung (früher Kupplung genannt) etc.
Existenzialist
Die Der Ausstattungsgrad ist kübelmäßig gering. Er enthält werder Unterhaltungsgeräte zur akustischen wie optischen Stimulans. Es gibt auch keine Erweiterungsmodule zur Telekommunikation oder Navigation. Sogar das Modul zur Initiierung der Vergasung dehydrierter Pflanzenteile Zwecks psyschicher Stimulans fehlt (Tipp: Für die Kettenraucher lässt sich auch die Hitze des Dekompriemierers an der Heliumpumpe zum Anzünden der Kippe nutzen, der direkt unter der Fahrerarmatur liegt).

Die Hutze ist in der Evolution des Kübels etwas tiefer gerutscht
Die überschüssige Energie wird wie schon zu der Geburtszeit des Kübels über Luftkühlung abtransportiert. Dadurch ergibt sich der praktische Nebeneffekt, daß di Neutronenemission durch die geringere Abschirmung des Generators solch eine Stärke hat, daß es zu einer leichten Erwärmung der Lebensformen auf Kohlenstoffbasis innerhalb des Bodenmobils kommt. Dadurch wird auch ein Warmluftgenerator gespart, der bei dieser luftigen Bauweise nur sehr ineffektiv die Insassen erwärmen würde.
Fazit
Der luftige Fahrkomfort, der luftgekühlte Energiegenerator, und jetzt das luftige Schweben machen den Kübel zu einem preiswerten und zu jeden Anlaß und Zweck brauchbaren Universal-Bodenmobil.
Testurteil
Das luftige Bodenmobil ist ein Lustgewinn für jeden luxusabweisenden Kaltduscher.